Schulführung
1. Die Schulleitung der Beruflichen Schule arbeitet mit Blick auf die Schulentwicklung zukunftsorientiert.
2. Die Kommunikation zwischen der Schulleitung, den Beschäftigten und den Lernenden ist geprägt durch Offenheit, Vertrauen und Verlässlichkeit.
3. Die Schulleitung gibt klare Ziele und Richtungsangaben vor und setzt diese konsequent um. Sie bezieht die Kollegen in Entscheidungsprozesse ein.
4. Die Schulleitung fördert die Fort- und Weiterbildung aller an der Schule Beschäftigten. Dabei werden die (Entwicklungs-) Ziele der Schule und die individuellen Weiterbildungsbedürfnisse berücksichtigt.
Schulorganisation, Schuladministration
1. Bei der Durchsetzung der Hausordnung arbeiten die Schulleitung, die Lehrenden, die Lernenden, die technischen Kräfte und die anderen Mitbestimmungsgremien eng zusammen.
2. Es gibt klar umrissene Zuständigkeiten für die verschiedenen Aufgabenbereiche.
3. Die Schulleitung und die Lehrkräfte unterstützen sich gegenseitig bei ihrer Aufgabenerfüllung.
4. Es gibt Abwesenheitsregelungen, die sicherstellen, dass die Lehrkräfte rechtzeitig über abwesende Schülerinnen und Schüler informiert sind.
Kollegiale Zusammenarbeit und Schulkultur
1. Alle Lehrenden handeln einheitlich in Bezug auf Erziehungsprinzipien, Notengebung und Anwesenheits-kontrolle.
2. Die Kommunikation im Kollegium ist offen, tolerant und verständnisvoll. Persönliche Wertschätzung und Anerkennung werden im Kollegium offen zum Ausdruck gebracht.
3. Das Gefühl der Zusammengehörigkeit im Kollegium wird durch geeignete Maßnahmen gefördert.
4. An der Schule besteht ein gemeinsam getragenes Konzept zur aktiven Einbeziehung der Betriebe und Eltern ins Schulleben sowie zur regelmäßigen Informationen der Bildungspartner über die Bildungsziele der Schule, über wichtige Belange des Schullebens sowie über die persönlichen Lernfortschritte der Lernenden.
5. Es gibt festgelegte Strukturen, die eine Mitsprache der Lernenden in wichtigen Belangen des Schullebens sicherstellen.
6. Die Regeln, die an der Schule gelten, sind den Lernenden bekannt und werden akzeptiert.
Lehr- und Lernarrangement
1. Die Lernenden werden durch zeitgemäße Unterrichtsgestaltung zum selbständigen, lebenslangen Lernen befähigt.
2. Der Unterricht wird so gestaltet, dass fach- und berufsübergreifende Kompetenzen gefördert werden.
3. Die Lehrenden arbeiten fach- und lernfeldübergreifend zusammen.
4. Alle Lehrenden bilden sich regelmäßig weiter.
Soziale Beziehungen
1. Das tägliche Miteinander ist geprägt durch gegenseitigen Respekt und Höflichkeit.
2. Der Unterricht findet in einer angstfreien Atmosphäre statt, in der alle Beteiligten einander zuhören und sich offen äußern können.
3. Die Lehrkräfte fordern die Lernenden und fördern eine zuverlässige Arbeitshaltung.
Prüfen und Beurteilen
1. Die Lernenden werden fair und nachvollziehbar bewertet. Voraussetzungen dafür sind die Vorgabe von Bewertungskriterien und die Nutzung von vielfältigen Verfahren der Leistungsüberprüfung. In der Auswertung werden Erwartungsbilder offen gelegt und besprochen.
2. Zur Verbesserung der Leistungen wird im Anschluss an die Leistungsbewertung eine sorgfältige Fehleranalyse gemeinsam mit den Lernenden durchgeführt.
3. Die Leistungsbewertungen und -beurteilungen werden auch dazu genutzt, um mitverantwortlichen und mitbeteiligten Partnern rechtzeitig eine Rückmeldung über den Lernprozess der Lernenden zu geben.